Lange Jahre habe ich Material und Werkzeug in Utz-Boxen, System RAKO in den Kombi geladen. Was man selten braucht unten, was man öfters braucht oben. So lange immer nur das Selbe Material gebraucht wird funktioniert das ganz gut. Einzig das Einlagern im Magazin (wenn das Auto mal leer sein muss) gestaltet sich etwas aufwändiger, da unterschiedliche Boxen-Grössen das Stapeln auf dem Rollwagen nicht immer ganz einfach machen.
Mittlerweile hat sich die Situation so geändert, dass ich abwechselnd auch Arbeiten erledigen muss, für welche ich komplett anderes Material und Werkzeug laden muss.
Um den Materialwechsel zu vereinfachen bin ich jetzt auf L-BOXXen von Sortimo im Bosch-Brand umgestiegen. Bosch deshalb, weil ich davon schon Einige hatte, am Meisten davon auf dem Markt angeboten werden und die Preise unter Denen im Sortimo-Design liegen. Es soll ja auch einheitlich aussehen.
Bodenplatte, klappbar für den hintersten Bereich im Fahrzeug, Foto: René A. Da Rin
Die hintere Bodenplatte die bis anhin den Untergrund bildete, kann weiter verwendet werden. In erster Linie dient sie dem Schutz des Fahrzeuges, aber auch der Aufnahme für Befestigungen und Führungen.
Halteschienen für die grosse Einschubbox, Foto: René A. Da Rin
Die Bodenplatte besteht aus 2 Brettern, verbunden mit einem Scharnier, damit sie besser aus dem Fahrzeug entfernt werden können. Hier bereits sichtbar die Aluprofile, welche die grosse Einschubbox seitlich und nach vorne führen.
Führungsschlitze für Spanngurte in der Bodenplatte, Foto: René A. Da Rin
Mit der Oszillationssäge habe ich 2 Schlitze in die Bodenplatte geschnitten, um Spanngurte durch zu fädeln. Diese sollen den Einschubblock insbesondere beim Bremsen an Ort und Stelle halten.
Führungsschlitz für Spanngurt in der Bodenplatte, Ansicht unten, Foto: René A. Da Rin
Ursprünglich war vorgesehen, die grosse Einschubbox ebenfalls faltbar zu bauen. Die Umsetzung gestaltete sich nicht praktikabel. So ist das Ganze jetzt fest verschraubt, was auch der Stabilität dient.
Einschubblock für 2 L-BOXXen 136 und 4 L-BOXXen 102, Foto: René A. Da Rin
Als Auflage für die L-BOXXen sind seitlich Aluprofile angebracht.
Grosse Einschubbox mit L-BOXXen, Foto: René A. Da Rin
Platz ist unten direkt auf der Bodenplatte für 2 L-BOXXen 136 und darüber für 4 L-BOXXen 102.
Zum besseren Tragen habe in den Seiten zwei Öffnungen geschnitten. Arretierungen unter dem mittleren Brett verhindern, dass die Einschubbox nach hinten rutschen kann.
Grosse Einschubbox mit Grifföffnungen, Foto: René A. Da Rin
Die hintere Bodenplatte liegt ganz hinten auf der Ladefläche des Fahrzeugs.
Grosser Einschubblock auf Bodenplatte, Foto: René A. Da Rin
Die Einschubbox ist soweit nach vorne platziert, dass davor eine L-BOXX 374 in der Höhe Platz findet.
Grosser Einschubblock auf Bodenplatte mit L-BOXXen, Foto: René A. Da Rin
Auf die Einschubbox können nochmals 2 L-BOXXen 238 nebeneinander gestellt werden.
Grosser Einschubblock auf Bodenplatte mit L-BOXXen, Foto: René A. Da Rin
Damit Diese nicht nach vorne rutschen können, sind ebenfalls entsprechende Arretierungen angebracht.
Grosser Einschubblock mit Arretierung für L-BOXX 238 oder mehrere kleinere, Foto: René A. Da Rin
Während der Fahrt wird alles mit Spanngurten fixiert.
Fahrzeug teilbeladen, Foto: René A. Da Rin
Für die T-BOXXen ist eine Einschubbox hinter dem Beifahrersitz platziert. Auch Diese wird mit einer Spanngurte und Arretierungen an ihrem Platz gehalten.
Seitliche Einschubbox für T-BOXXen, Foto: René A. Da Rin
Vorderer Ladebereich mit Bodenplatten, Foto: René A. Da Rin
Die seitliche Einschubbox ist so aufgestellt, dass Sie über die hintere Seitentüre auf der Beifahrerseite bedient werden kann.
Vorderer Ladebereich mit Seitenbox, Foto: René A. Da Rin
Seitliche Einschubbox für T-BOXXen, Foto: René A. Da Rin
Um nicht sinnlos Platz zu verschenken, habe ich den Einschubblock möglichst nah an die Seitentüre geschoben, was der Stabilität nicht dienlich ist. Deshalb wird der Block vorne zum Boden abgestützt. Das Stützbrett hat hinten eine 20mm Leiste mit 2 leicht vorstehenden Schrauben ohne Köpfe, welche in die Bohrungen im Boden der Box passen. So kann das Holz nicht verrutschen.
Vorderer Ladebereich mit Seitenbox für T-BoXXen und Beladung, Foto: René A. Da Rin
Ladung hinter dem Fahrersitz, Foto: René A. Da Rin
Das der Standort St.Gallen mittlerweile als ‚Berg‘-Standort anerkannt wurde, habe ich ein neues Fahrzeug mit 4×4 erhalten. Da es praktisch das selbe Modell ist, passt die Fahrzeugeinrichtung im Grossen und Ganzen auch ohne grosse Anpassengen wieder rein. Einzig die Ladefläche hat keinen höhenverstellbaren Boden mehr. Das ist für meine Einrichtung natürlich komplett unbrauchbar.
Unterbau für hintere Ladefläche, Foto: René A. Da Rin
Deshalb musste erst ein Unterbau unter die hintere Ladefläche, welcher die Höhendifferenz ausgleicht.
Hintere Ladefläche, offen, Foto: René A. Da Rin
Darauf aufgesetzt wurde nur die bestehende Ladefläche.
Hintere Ladefläche auf dem Unterbau, Foto: René A. Da Rin
Die von unten angebrachten Führungen sorgen dafür, dass der Unterbau nicht verrutscht.
Hintere Ladefläche, rechts offen, Foto: René A. Da Rin
Ganz hinten besteht die Möglichkeit den Zugang zum Hohlraum zu öffnen, um Diesen für diverses Material zu nutzen. Im Nachhinein ein Glücksfall.
Der Beitrag wird laufend ergänzt…