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Schlagwort: Sortimo

Falsche Produktebezeichnungen

Kaum zu glauben wie dumm manche Verkäufer doch sind. Zugegeben, die meisten L-BOXXen gibt es von Bosch, so wie oben im Beitragsbild abgebildet. Sie sind blau und mit dem Bosch Logo versehen.

Sortimo L-BOXX System, Quelle: Sortimo

L-BOXXen in anderer Farbe sind KEINE Bosch BOXXen, auch wenn sie zu 100% kompatibel sind.

Bei den L-BOXXen handelt es sich um Sortimo BOXXen welche von vielen Firmen mit eigenem Brandig genutzt werden, wie eben von Bosch. Aber wenn Diese nicht blau sind und nicht Bosch drauf steht, dann sind es keine Bosch BOXXen. Dennoch werden graue Sortimo BOXXen regelmässig von irgend welchen geistigen Tieffliegern als Bosch BOXXen angepriesen.

Wenn man nicht weiss was man anzubieten hat, soll man es doch einfach lassen.

Rollbrett für L-BOXXen

Bei Sortimo gibt es einen Rollwagen aus Kunststoff zu einem exorbitanten Preis zu kaufen. Gleichzeitig gibt es auch Halter (ProSafe) aus Metall um BOXXen z.B. auf dem Fahrzeugboden zu fixieren. Diese kann man auch auf einem bestehenden Rollbrett befestigen.

Rollbrett für L-BOXXen, Foto: René A. Da Rin
Rollbrett für L-BOXXen, Foto: René A. Da Rin

Damit die BOXXen auf dem Brett nicht verrutschen, habe ich bis anhin 4 Stifte angebracht, die in die Vertiefungen griffen. Der Vorteil der ProSafe Halter ist, dass das Brett an der BOXX bleibt, wenn man Diese anhebt.

Power-L-BOXX

Ich habe von der L-BOXX 238 noch 2 Stück ohne spezielle Verwendung. Vorerst vorgesehen für irgendwelchen Krempel. So viel Krempel aber hab ich gar nicht.

Ich habe eine Schlagbohrmaschine die mit 18V aus der Reihe tanzt, mit 2 Akkus und separatem Ladegerät. Dann braucht man auch öfter mal ein Verlängerungskabel und ein paar Steckdosen. Und ein Radio, ganz wichtig.

Die Idee die aus diesen Überlegungen resultiert ist, ein paar Steckdosen in die Aussenwand der Box einzubauen. Solche Steckdosen sind aber ganz schön teuer. Gute Kabelrollen gibt es bereits unter 20.00 CHF (Coop, Prix Garantie). Der Steckdoseneinsatz der in die Trommel eingelassen ist, lässt sich auch in die Box integrieren. Aber Achtung, nicht jede Kabeltrommel ist dazu geeignet.

Steckdoseneinsatz von vorne, Foto: René A. Da Rin

Gut 1m Kabel habe ich am Steckdoseneinsatz belassen, den Rest habe ich abgetrennt und mit einem Apparatestecker versehen.

Apparatestecker mit Kupplung, Foto: René A. Da Rin

Auf diese Weise wird das Kabel wieder mit den Steckdosen verbunden.

Steckdoseneinsatz von hinten, Foto: René A. Da Rin

Das L-BOXX System

Das von Sortimo entwickelte L-BOXX System bietet verschiedene Koffergrössen und zeichnet sich dadurch aus, dass die stapelbar sind und untereinander verriegelt werden können.

Sortimo L-BOXX System, Quelle: Sortimo

Für die BOXXen gibt es unterschiedliche Unterteilungsmöglichkeiten.

Das System wird von vielen Firmen mit dem eigenen Brand verwendet. Die wohl grössten Stückzahlen werden für Bosch hergestellt.

sortimo.ch/l-boxx
bosch-professional.com

Arbeitsfläche auf einer L-BOXX

Um die L-BOXX zu schonen empfiehlt es sich ein Holzbrett als Ablage darauf abzustellen. Eine fixfertige Lösung gibt es direkt von Sortimo. Diese hat jedoch ihren Preis. Wenn man sich jedoch die Ausführung und den Aufwand der dahinter steck relativiert sich Dieser.

Ein integrierter Mechanismus krallt sich an der Box fest. So ist es möglich die Platte grösser als die L-BOXX zu gestalten, ohne dass die Ablage bei Belastung am Rand kippen kann.

Ich hatte zufällig noch ein Brett rum liegen das genau die Grösse der L-BOXX hat.

Arbeitsfläche auf L-BOXX, Foto: René A. Da Rin

Damit die Platte sauber aufliegt, musste ich für die Haltebügel vom Klicksystem zwei Aussparungen fräsen. Die Platte ist zwar nicht fest mit der L-BOXX verbunden, kann aber nicht mehr wesentlich verrutschen.

Eine einfache, preislich günstige Alternative.

Arbeitsfläche auf L-BOXX, Ausparung, Foto: René A. Da Rin

Arbeitsfläche auf L-BOXX, Ausparung, Foto: René A. Da Rin

Werkzeugkiste in einer L-BOXX 374

Die Sortimo/Bosch L-BOXX 374 ist mit ihrer Höhe von rund 40cm (aussen) und einer Nutzhöhe von rund 33cm (innen) die grösste der L-BOXXen. Sie eignet sich besonders für grosse und sperrige Inhalte.

Ich nutze eine solche BOXX um mein Werkzeug darin aufzubewahren. Inspirieren lassen habe ich mich vom Angebot der Sortimo.

Den untersten Einsatz für Kleinteile habe ich so übernommen. Den oberen Einsatz baue ich jedoch ganz anders, unterteilt als 4 unabhängige Teile. Somit kann ich das Ganze individuell für mich gestallten und ggf. auch mal einen einzelnen Einsatz neu bauen.

Als Holz verwende ich Sperrholz Birke, was sehr stabil aber auch relativ schwer ist. Die Kiste wird bereits leer ein ordentliches Gewicht auf die Waage bringen. Alternativ ist Sperrholz Pappel leichter, wenn auch nicht mehr ganz so stabil, sollte aber eigentlich auch ausreichen.

Da es sich hier um einen Prototypen handelt ist es gut möglich, dass das Konzept später noch angepasst und neu gebaut wird.

1. Einsatz:

Sortimo Insetboxen

 
Werkzeugeinsatz, untere Ebene mit Sortimo Insetboxen, Foto: René A. Da Rin

Die Kleinteileaufbewahrung kommt ganz nach unten in die L-BOXX. Der Boden besteht aus einer 4mm Platte, die 4 Seitenwände aus 6mm, da darauf später das restliche Gewicht der oberen Ebene lastet.

Werkzeugeinsatz, 3 Bodenelmente über den Insetboxen für die obere EbeneFoto: René A. Da Rin
Werkzeugeinsatz, 4 Bodenelmente über den Insetboxen für die obere Ebene, Foto: René A. Da Rin

Darauf kommen die 4 Bodenplatten (10mm), welche die darauf senkrecht angebrachten Werkzeugträger tragen werden. Jeder dieser 4 Einsätze kann einzeln heraus gehoben werden.

Werkzeugeinsatz, Werkzeugträger für die obere Ebene,
Foto: René A. Da Rin
2. Einsatz:

Schraubendreher / Zangen

Der erste Einsatz den ich baue, trägt das wichtigste Werkzeug, Zangen und Schraubendreher. Sie sollen von oben entnommen werden können, ohne den Einsatz heraus nehmen zu müssen. So wird jedoch im unteren Bereich ungenutzter Platz entstehen. Hier sollen später weniger genutzte Werkzeuge Platz finden.

Werkzeugeinsatz, Seite für Schraubendreher, Foto: René A. Da Rin

Auf dieser Seite des Einsatzes finden folgende Schraubendreher Platz:

  • Schlitz Gr. 0, 1, 2, 3, 4
  • Schlitz Gr. 1 Phasenprüfer
  • Torx Gr. 10, 15, 20
  • Kreuz Gr. 1, 2
  • 1 Doppelmeter aus Holz oder Kunststoff

Auf der anderen Seite finden die Zangen Platz.

Werkzeugeinsatz, Seite für Zangen, Säge und Bits, Foto: René A. Da Rin

Auf der gegenüberliegenden Seite des Einsatzes:

  • Seitenschneider
  • Spitzzange
  • Kombizange
  • Abisolierzange
  • Wasserpumpenzange
  • kleine Säge
  • 3 Bit-Verlängerungen in unterschiedlicher Länge
  • Bitsatz
  • Satz mit Sechskantnüssen und Rätsche
  • kleiner Meter
Werkzeugeinsatz in der L-BOXX, Foto: René A. Da Rin

Die oben angeordneten Werkzeuge können direkt entnommen werden, für die Unteren muss der Einsatz hoch gehoben werden.

3. Einsatz:

Bohrer / Schrauber / Bit / Nüsse

In den nächsten Einsatz kommen in den Innenbereich ein 12V Akku Bohrer, Bit-Schrauber und LED-Lampe.

Maschineneinsatz, Seite für Bohrer, Schrauber, Lampe und Bits, Foto: René A. Da Rin

Da vorne das Ganze noch geschlossen wird, kommt man nur schwer an die Bit Einsätze ran. Dieser Platz wird in der Praxis wahrscheinlich leer bleiben. Eventuell verwende ich ihn um dünnere Handschuhe rein zu stopfen.

Das Holz rechts am Bohrkopf dient der Versteifung der Box.

Maschineneinsatz, Rundholz mit Alu, Foto: René A. Da Rin

Werden die Holzstifte nur geleimt, ist die nötige Stabilität nicht gewährleistet. Dreht man zusätzlich der Länge nach eine Schraube rein, neigen sie dazu sich zu spalten. Das Alurohr passt exakt darüber, so dass das Holz nicht nachgeben kann, wenn man die Schraube rein dreht. Senkkopfschrauben haben den Vorteil nicht vor zu stehen.

Maschineneinsatz, Rundholz mit Alu, Foto: René A. Da Rin

Auf die Holzfläche kommt beidseitig etwas Leim, anschliessend wird das Ganze mit einer Schraubzwinge festgeklemmt. Ist der Leim trocken, kann sich das Holz nicht mehr drehen, wenn man die Schraube rein dreht.

Auf den Boden des Einsatzes sind zwei Führungen geklebt, damit die LED-Lampe nicht verrutschen kann.

Auf die noch freie Seite der Stifte wurde die Gegenplatte angebracht. Um Gewicht zu sparen eine etwas dünnere Platte, da diese so ausreichend ist für die Stabilität.

Auf dieser Seite ist noch 2.5 cm Platz für weitere Werkzeuge.

Werkzeugeinsatz, Foto: René A. Da Rin

Unten sind in 7 mm Bohrungen die am Meisten gebrauchten Bits untergebracht. Darüber befinden sich 1/4″ 6-kannt Nüsse und ein Edelstahl Bleistift/Kugelschreiber von Parker.

Werkzeugeinsatz, Foto: René A. Da Rin

Im oberen Bereich ist Platz für eine kleine Wasserwaage und ein Satz Imbusschlüssel sowie für, das zeigt sich noch…

Werkzeugeinsatz, Foto: René A. Da Rin

Der verbleibende Platz bietet noch Platz für eine Lampe und eine kurze Verlängerung für die 1/4″ Nüsse.

Werkzeugliste mit Einsätzen, Foto: René A. Da Rin

Die Kiste ist nun zu etwas mehr als die Hälfte fertig.

4. Einsatz:

Universell

Für den 4. Einsatz habe ich kleine spezielle Verwendung. Ich hab ihn deshalb in 3 grosse Fächer unterteilt. Diese lassen sich flexibel füllen.

Werkzeugliste mit Einsätzen, Foto: René A. Da Rin
Werkzeugliste mit Einsätzen, Foto: René A. Da Rin
Werkzeugliste mit Einsätzen, Foto: René A. Da Rin
5. Einsatz:

Schraubenschlüssel, Bohrer, Hammer

Dieser Einsatz ist mit einem Satz Gabelschlüssel, diversen Bohrern (Holz und Metall) und einem Hammer bestückt.

radarin.pinterest.de

Die Arbeiten dauern noch an, der Beitrag wird laufend ergänzt…

Bosch/Sortimo L-BOXXen im Auto unterbringen

Lange Jahre habe ich Material und Werkzeug in Utz-Boxen, System RAKO in den Kombi geladen. Was man selten braucht unten, was man öfters braucht oben. So lange immer nur das Selbe Material gebraucht wird funktioniert das ganz gut. Einzig das Einlagern im Magazin (wenn das Auto mal leer sein muss) gestaltet sich etwas aufwändiger, da unterschiedliche Boxen-Grössen das Stapeln auf dem Rollwagen nicht immer ganz einfach machen.

Mittlerweile hat sich die Situation so geändert, dass ich abwechselnd auch Arbeiten erledigen muss, für welche ich komplett anderes Material und Werkzeug laden muss.

Um den Materialwechsel zu vereinfachen bin ich jetzt auf L-BOXXen von Sortimo im Bosch-Brand umgestiegen. Bosch deshalb, weil ich davon schon Einige hatte, am Meisten davon auf dem Markt angeboten werden und die Preise unter Denen im Sortimo-Design liegen. Es soll ja auch einheitlich aussehen.

Bodenplatte, klappbar für den hintersten Bereich im Fahrzeug, Foto: René A. Da Rin

Die hintere Bodenplatte die bis anhin den Untergrund bildete, kann weiter verwendet werden. In erster Linie dient sie dem Schutz des Fahrzeuges, aber auch der Aufnahme für Befestigungen und Führungen.

Halteschienen für die grosse Einschubbox, Foto: René A. Da Rin

Die Bodenplatte besteht aus 2 Brettern, verbunden mit einem Scharnier, damit sie besser aus dem Fahrzeug entfernt werden können. Hier bereits sichtbar die Aluprofile, welche die grosse Einschubbox seitlich und nach vorne führen.

Führungsschlitze für Spanngurte in der Bodenplatte, Foto: René A. Da Rin

Mit der Oszillationssäge habe ich 2 Schlitze in die Bodenplatte geschnitten, um Spanngurte durch zu fädeln. Diese sollen den Einschubblock insbesondere beim Bremsen an Ort und Stelle halten.

Führungsschlitz für Spanngurt in der Bodenplatte, Ansicht unten, Foto: René A. Da Rin

Ursprünglich war vorgesehen, die grosse Einschubbox ebenfalls faltbar zu bauen. Die Umsetzung gestaltete sich nicht praktikabel. So ist das Ganze jetzt fest verschraubt, was auch der Stabilität dient.

Einschubblock für 2 L-BOXXen 136 und 4 L-BOXXen 102, Foto: René A. Da Rin

Als Auflage für die L-BOXXen sind seitlich Aluprofile angebracht.

Grosse Einschubbox mit L-BOXXen, Foto: René A. Da Rin

Platz ist unten direkt auf der Bodenplatte für 2 L-BOXXen 136 und darüber für 4 L-BOXXen 102.

Zum besseren Tragen habe in den Seiten zwei Öffnungen geschnitten. Arretierungen unter dem mittleren Brett verhindern, dass die Einschubbox nach hinten rutschen kann.

Grosse Einschubbox mit Grifföffnungen, Foto: René A. Da Rin

Die hintere Bodenplatte liegt ganz hinten auf der Ladefläche des Fahrzeugs.

Grosser Einschubblock auf Bodenplatte, Foto: René A. Da Rin

Die Einschubbox ist soweit nach vorne platziert, dass davor eine L-BOXX 374 in der Höhe Platz findet.

Grosser Einschubblock auf Bodenplatte mit L-BOXXen, Foto: René A. Da Rin

Auf die Einschubbox können nochmals 2 L-BOXXen 238 nebeneinander gestellt werden.

Grosser Einschubblock auf Bodenplatte mit L-BOXXen, Foto: René A. Da Rin

Damit Diese nicht nach vorne rutschen können, sind ebenfalls entsprechende Arretierungen angebracht.

Grosser Einschubblock mit Arretierung für L-BOXX 238 oder mehrere kleinere, Foto: René A. Da Rin

Während der Fahrt wird alles mit Spanngurten fixiert.

Fahrzeug teilbeladen, Foto: René A. Da Rin

Für die T-BOXXen ist eine Einschubbox hinter dem Beifahrersitz platziert. Auch Diese wird mit einer Spanngurte und Arretierungen an ihrem Platz gehalten.

Seitliche Einschubbox für T-BOXXen, Foto: René A. Da Rin

Vorderer Ladebereich mit Bodenplatten, Foto: René A. Da Rin

Die seitliche Einschubbox ist so aufgestellt, dass Sie über die hintere Seitentüre auf der Beifahrerseite bedient werden kann.

Vorderer Ladebereich mit Seitenbox, Foto: René A. Da Rin

Seitliche Einschubbox für T-BOXXen, Foto: René A. Da Rin

Um nicht sinnlos Platz zu verschenken, habe ich den Einschubblock möglichst nah an die Seitentüre geschoben, was der Stabilität nicht dienlich ist. Deshalb wird der Block vorne zum Boden abgestützt. Das Stützbrett hat hinten eine 20mm Leiste mit 2 leicht vorstehenden Schrauben ohne Köpfe, welche in die Bohrungen im Boden der Box passen. So kann das Holz nicht verrutschen.

Vorderer Ladebereich mit Seitenbox für T-BoXXen und Beladung, Foto: René A. Da Rin

Ladung hinter dem Fahrersitz, Foto: René A. Da Rin

Das der Standort St.Gallen mittlerweile als ‚Berg‘-Standort anerkannt wurde, habe ich ein neues Fahrzeug mit 4×4 erhalten. Da es praktisch das selbe Modell ist, passt die Fahrzeugeinrichtung im Grossen und Ganzen auch ohne grosse Anpassengen wieder rein. Einzig die Ladefläche hat keinen höhenverstellbaren Boden mehr. Das ist für meine Einrichtung natürlich komplett unbrauchbar.

Unterbau für hintere Ladefläche, Foto: René A. Da Rin

Deshalb musste erst ein Unterbau unter die hintere Ladefläche, welcher die Höhendifferenz ausgleicht.

Hintere Ladefläche, offen, Foto: René A. Da Rin

Darauf aufgesetzt wurde nur die bestehende Ladefläche.

Hintere Ladefläche auf dem Unterbau, Foto: René A. Da Rin

Die von unten angebrachten Führungen sorgen dafür, dass der Unterbau nicht verrutscht.

Hintere Ladefläche, rechts offen, Foto: René A. Da Rin

Ganz hinten besteht die Möglichkeit den Zugang zum Hohlraum zu öffnen, um Diesen für diverses Material zu nutzen. Im Nachhinein ein Glücksfall.

 

Der Beitrag wird laufend ergänzt…

Sortimo vs. Bosch

Verkauft wird eine Bosch Sortimo LT-Boxx 170 Gr2 anthrazit, steht im Angebot zu lesen.

Das stimmt so nicht!

Die Fakten:

Die L-, LT- und G-BOXXen wurden in Zusammenarbeit von Sortimo und Bosch entwickelt. Viele weitere Anbieter verpacken ihre Geräte in L-BOXXen und verpassen Diesen ihr eigenes Branding.

Sortimo verkauft die L-BOXX als eigenes Sortimo-Produkt früher in ‚hellgrau‘, mittlerweile in ‚anthratiz‘. Eine L-BOXX von Bosch ist mit dem Bosch Logo versehen und in der Regel ‚blau‘. Ich hab auch schon Abbildungen in ‚grün‘ (für Hobbyhandwerker) gesehen, scheinen jedoch nicht in offiziellen Shops erhältlich zu sein.

Fakt ist, eine Bosch L-BOXX ist NIEMALS ‚anthrazit‘. Sie ist ‚blau‘, vielleicht auch mal ‚grün‘. Bei einer L-BOXX ‚anthrazit handelt es sich also NICHT um eine Bosch BOXX, sondern um eine Sortimo BOXX, auch wenn Diese baugleich sind und sich lediglich in der Farbe unterscheiden.

Und genau die Farbe ist der ausschlaggebende Punkt. Wenn alle meine L-BOXXen blau sind, kaufe ich doch keine in ‚anthrazit‘ dazu.

Dass die Produktebezeichnung im Verkaufsangebot falsch ist, das will der Verkäufer wohl nicht verstehen, denn er hat seinen Fehler nicht korrigiert. Mittlerweile hat er sein Angebot um eine ‚blaue‘ BOXX erweitert, da stimmt dann auch die Bezeichnung. (Das Angebot mit der blauen BOXX existiert mittlerweile nicht mehr)

Nebenbei, die ‚blauen‘ BOXXen sind übrigens etwas günstiger als die in ‚anthrazit‘. Ausserdem werden auf dem Gebrauchtmarkt fast nur grüne BOXXen angeboten.

Der oben genannte Anbieter hat an sich keine schlechten Preise. Allerdings handelt es sich um einen reinen Versandhandel, eine Abholung zum Angebotspreis ist also nicht möglich. Wie es scheint unterhält er auch kein eigenes Lager und verkauft lediglich ab Lager des Lieferanten, was u.A. auch zu längeren Lieferzeiten führt. Auch erfolgt kein Postversand für CHF 7.00, sondern nur ein Versand per Kurier für CHF 19.00.

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Hallo

Das ist ein bla bla bla.


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