IKEA ist damit ja nicht alleine, auch DENNER ist diesbezüglich nicht besser.
Was ist das ‚Problem‘?
Das ‚Problem‘ aus Sicht des Kunden ist, dass es nicht möglich ist, Ware und anschliessend die Kasse direkt auf kürzestem Weg anzusteuern.
Der Kunde wird so durch den Laden geführt, dass man möglichst am gesamten Sortiment vorbei kommt.
Direkt zu Beginn in der Möbelausstellung gibt es auch viel Kleingedöns, das man gleich hier mit nehmen muss. Der Rest befindet sich dann in der Markthalle nach dem Restaurant (zumindest in St.Gallen).
Es gibt vereinzelte Abkürzungen, trotzdem…
Beispiel gefällig?
Mein letzter Einkauf beschränkte auf eine Dose Holzöl für die Küche, um u.A. die Schneidebretter zu pflegen. Ich fragte also am Eingang nach dem Holzöl. Die Dame verwies mich in die Selbstbedienungshalle unmittelbar vor den Kassen. Also ganz am Schluss des Ladens.
Um Zeit und Weg zu sparen bin ich also direkt bei den Kassen rein. Hölzöl auch gefunden, aber das Falsche. Nicht Lebensmittelecht.
Die nächste Dame vor Ort meinte, das finde man in der Möbelausstellung, also direkt nach dem regulären Eingang, noch vor dem Restaurant und der Markthalle.
Super.
Die nette Mitarbeiterin hat mir dann fix eine Dose lebensmittelechtes Holzöl geholt. Für sie gibt es Abkürzungen, welche die Kunden nicht benutzen können.
Echt freundlich, danke.
Ach ja, in der Möbelausstellung und in der Markthalle gibt es ein paar schmale Durchgänge, um den Weg ein klein wenig abzukürzen. Die übersieht man schnell, wenn man sie nicht kennt.