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Smart E-Drive, Bildlizenz: Pixabay.com


Die traurige Öko-Bilanz von Elektro-Autos


René A. Da Rin29.12.2018

Das Mär vom sauberen Elektro-Auto.

 

Ein Elektro-Auto fährt emissionsfrei.

 

Gemäss stromauskunft.de stammt der Strom in Deutschland aus lediglich 40% erneuerbaren Quellen, 60% stammen aus Stein- und Braunkohle, Erdgas sowie AKW.

In der Schweiz besteht gem. strom.ch die Produktion aus 65% erneuerbaren Energien.

35-60% der elektrischen Energie wird NICHT emissionsfrei hergestellt. Dieser Strom ist NICHT sauber. Ein Elektro-Auto verursacht beim Stromverbrauch durchaus Emissionen.

Dazu kommt der hohe Energieaufwand bei der Herstellung der Lithium-Jonen-Batterien.

Der Abbau der Rohstoffe ist für die Umwelt eine Katastrophe.

Das Recycling der Batterien von dieser Grösse: noch nicht gelöst.

Studien zu Folge braucht ein Elektro-Auto eine Laufleistung von über 125’000 km um eine bessere Ökobillanz als ein Diesel-Auto aufzuweisen. Und ob so ein Akku überhaupt diese Leistung bringt ist fraglich, resp. noch nicht nachgewiesen.

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  1. Kleiner Tipp – Bei solchen Vergleichen immer darauf achten, dass nicht Äpfel und Birnen verglichen werden.
    Hier eine Erklärung dazu, weshalb einige Studien hinken:
    http://www.energie-experten.ch/%5B…%5D
    Zudem sind sich die Experten längst nicht einig, ob die gesamte Ökobilanz von Elektroautos tatsächlich so schlecht ist.
    Ich finde es wichtig auch den Punkt der Entwicklung anzusprechen. Es geht ziemlich ab auf dem Markt von Energiespeichern. Hier dürfen wir uns in den nächsten Jahren durchaus auf einiges gefasst machen.
    ABer du hast recht, die Rohstffsituation und die graue Energie sind reale Probleme, die wir in den Griff bekommen müssen. Wenn das die Gründe sind, dass die Hersteller auf Elektroautos verzichten kommen wir leider auch nicht vorwärts. So Scheisse wie es tönt, aber da müssen wir durch. Nicht zuletzt auch um die Situation in den Rohstoffländern nachhaltig zu verbessern

    • René A. Da Rin

      Ein Elektro-Auto fahren macht echt Spass. Aber alltagstauglich? Wer weite Strecken zurück legen will, muss erhebliche Zeit für Kaffeepausen einrechnen. Und findet man eine Ladestation, ist sie dann auch frei?

      Komme ich mit einer Ladung überhaupt nach München oder Stuttgart? Wie oft muss ich bis Hamburg nachladen.

      Eine Zapfsäule für Benzin oder Dieses ist nur wenige Minuten besetzt, danach steht sie bereits dem nächsten zur Verfügung. Eine Ladestation wird viel länger blockiert. Wie viele Ladestationen braucht es also z.B. auf einer Autobahnraststätte um die selbe Anzahl an Fahrzeugen ‚betanken‘ zu können?

  2. Über kurz oder lang wird es sicher immer mehr Ladestationen, die eine komplette Aufladung innerhalb von 20 Minuten erlauben, geben. Vielleicht sind Elektroautos für besonders lange Strecken noch Zukunftsmusik, aber im Stadtverkehr, speziell für Vielfahrer wie z.B. eine Fahrschule, sicherlich durchaus interessant.

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